Biberach, 13.04.2020 -
In der Coronakrise hat das Landesvorstandsmitglied des AfD-Landesverbands Baden-Württemberg, Rebecca Weißbrodt, mit Unterstützung reagiert. „Statt dem Aktionismus der Bundesregierung bin ich als Mutter froh, dass eine durchdachte Strategie zu sehen ist“, so Frau Weißbrodt. Das Positionspapier enthalte Bausteine wie eine starke Ausweitung von Tests, wodurch der Blindflug bei den Infektionszahlen und das gefährliche Raten um die Vorhaltung von Intensivbetten gegen eine echte Planung ausgetauscht werden könnten.
„Durch die verstärkten Tests können auch fehlerhafte Lockerungen der Pandemiemaßnahmen frühzeitig erkannt und korrigiert werden, bevor nach zweiwöchiger Verzögerung die Intensivstationen überlastet werden“ so die stellvertretende Schatzmeisterin weiter. Gerade als Mutter mache man sich Sorgen, weil einerseits der andauernde Schulausfall die Zukunft der Jugend gefährde, man aber auch nicht die Kinder als Überträger des Virus sehen will.
Durch eine Ausweitung der Tests wäre ein viel intelligenteres Reagieren möglich, ohne das Leben von alten oder vorerkrankten Mitmenschen zu gefährden. „Die Bundesregierung hätte schon im Februar eine Massenherstellung der Testkits veranlassen müssen. Als wir vor der Infektion warnten, wurden wir verlacht und als der Ernst der Lage endlich erkannt wurde, reagierte die Bundesegierung mit schwerwiegenden Eingriffen in die Grundrechte der Bürger, um die Situation in den Griff zu bekommen“ gab Weißbrodt ernüchtert zu Protokoll. „Diese Grundrechte müssen nun, unter genauer Beobachtung der aktuellen Situation, an die Bürger Stück für Stück zurückgegeben werden.“