„Eine französisch-polnische Achse zieht uns in den Krieg“ – AfD-Landes-Co-Vorsitzender Emil Sänze MdL zu Macrons Insistieren auf NATO-Bodentruppen
Wie auch immer dieser Krieg ausgehen wird – was von einer unabhängigen Ukraine bleiben wird, ist unklar angesichts eines offensichtlichen polnischen Strebens, mit US-Hilfe regionale Vormacht in Mittelosteuropa zu werden. Womöglich auch, sich territorial zu arrondieren? Nun hat vor dem Treffen mit dem polnischen Präsidenten Tusk und Bundeskanzler Scholz der französische Präsident Macron seinen Wunsch nach NATO-Bodentruppen in der Ukraine wiederholt, wiewohl kein NATO-Bündnisfall vorliegt. Für Deutschland würde dies unmittelbare Kriegsbeteiligung gegen Russland bedeuten.
„Es scheint allein das Mantra zu zählen, dass Russland den Krieg in der Ukraine nicht gewinnt“, konstatiert Emil Sänze. „Ich weise darauf hin, dass Frankreich Atommacht ist und im Falle der hier kühn riskierten NATO-Ausweitung des Ukraine-Krieges zu eigenständiger nuklearer Abschreckung fähig. Unser Land ist lediglich das Territorium für hohe Kommandostellen der Amerikaner und williger Waffenlieferant und Träger massiver Ausgaben. Gewinnen bei diesem riskanten Szenario kann nur Polen, das unverständlich unbekümmert äußert – es seien doch längst NATO-Truppen in der Ukraine, was übrigens die Russen seit Jahren behaupten. Ich konstatiere, dass planmäßig alles getan wird, das Verhältnis der Deutschen zu Russland für Generationen ruinieren zu wollen. Ich kann nur hoffen, dass Scholz bei der Weigerung, Truppen zu entsenden, bleibt und deutsche Leben schont.“